in meine alte Blogheimat. Ich werde einfach nicht warm mit WordPress, daher auch das eher spärlich posten.Ich hoffe ihr kommt nochmal mit zurück 😉
Shop update
Die Osterferien und die dadurch resultierende Terminfreiheit, habe ich ordentlich ausgenutzt! Farbe war das Motto … Nicht nur das ich zwei Kinderzimmer und ein Bett gestrichen/lasiert habe, auch im Faserfärbetopf ging es hoch her… und ein paar Rolags habe ich auch noch gezogen….
Diesmal mußte ich alles ganz schnell in den Shop einpflegen, am liebsten hätte ich alle Kammzüge behalten ….
„Nur“ diese beiden bleiben hier …
Flohmarkt
Ich habe einen kleinen Flohmarkt eingerichtet. Wer mag bitte hier entlang oder einfach oben über die Menüleiste 😉
gesponnen…
habe ich wirklich viel in letzter Zeit, macht mir gerade mehr Spaß als stricken…
fertig habe ich den spinnerten Weihnachtsswap….
da können die Fasern für den Frühlings Swap ja kommen 😉
Aber vorher möchte ich noch die 200g Polwarth verspinnen, die dümpeln schon seit 2013 im Stash herrum 😉
Jetzt heißt es erstmal Geschenke einpacken und alles vorbereiten 1.(Henriette) und 2. April (Tristan) findet hier ja der Geburtstagwahnsinn statt…
Es gibt Tage, die ziehen einem den Boden unter den Füßen weg. Man fühlt sich ganz klein, unfähig und hilflos….
„Hallo Mama, ich komme heute später nach Hause, aber Du mußt dir keine Sorgen machen, die Polizei beschützt uns und bringt uns gerade in die Turnhalle“
Wie reagiert man, wenn man von der „Großen“ Tochter (10) so einen Anruf bekommt?
In meinem Fall läuft gleich ein Film ab, mehrere Filme ….ein Sexualstraftäter…….. Amoklauf…. Terroranschlag…. Alle verbuddelten Ängste stürmen schlagartig auf mich ein… . Ich bin weit weg, brauche bis ich die 3 kleinen eingepackt habe und dann an der Schule bin locker eine Stunde… scheiße…. nicht bei uns… nicht unsere Schule …. nicht mein Mädchen…
Als erstes in der Schule anrufen, nach mehreren Versuchen (dauernd besetzt) endlich durchgekommen, der leider zu auffällige Versuch zu beruhigen und die vielen Ausflüchte sorgen genau für das Gegenteil ….. den Mann im Büro angerufen und sofort zur Schule geschickt …. den Sohn angerufen und für ein zusammentreffen mit dem Mann gesorgt…. nach gefühlten Stunden dann der beruhigende Anruf vom Mann das beide Großen heile in der S-Bahn auf dem weg nach Hause sind…
Ich bin so dankbar… meinen Kindern geht es gut, den anderen Kindern auch, niemand wurde verletzt… ich bin dankbar für Lehrer die die Sicherheit der Kinder vor ihre eigene gestellt haben … dankbar das so schnell reagiert wurde… besonders dankbar bin ich auch für unsere heutige Technik, ohne unsere vielen Handys hätten wir uns nicht absprechen können, hilfe organisieren und auch entwarnen können….
Ich schaue so gut wie nie Nachrichten, mit so vielen Tragödien kann ich ganz schlecht umgehen, der Blick auf die Welt macht mir Angst. Ich versuche mich an „früher“ zu errinnern, als ich Kind war, gab es da auch schon so geballt eine Katastrophe nach der anderen, habe ich als Kind das nur nicht war genommen? Hört irgendwann die Angst wieder auf, das „lauern“ auf die nächste Katastrophe?
Ich bin so froh das heute die Ferien begonnen haben, ich brauche heute nähe, muß meine Kinder um mich haben, das Matrazenlager in unserem Schlafzimmer ist schon aufgebaut. Auch die beiden Großen brauchen dringend nähe, Mamas und Papas Arme, tröstende und erklärende Worte…
Auch wenn der Vorfall heute sich als „nicht soooo“ dramatisch herrausgestellt hat, hinterlässt er Spuren.
Nehmt Euch einfach mal öfters in den Arm, das Leben schlägt verdammt schnell und hinterhältig zu….